Museum of Modern Arts – A
very special Place
Anders als bei Madame Tussaud‘s
können wir im Museum of Modern Arts sofort ein Ticket am Automaten lösen
und müssen nicht im Regen stehen. Allerdings nutzen sehr viele andere
Kunst-Interessierte das Museumswetter und so wird das das Fotografieren
zunehmend zur Herausforderung, weil vor vielen Exponaten entweder schon Leute
stehen oder ins Bild laufen.
Kunst liegt bekanntlich im
Auge des Betrachters (oder der Betrachterin). Mich fasziniert an moderner Kunst
immer am meisten, wie die Künstler*Innen auf ihre kreativen Ideen gekommen sind
und es vor allem geschafft haben, mit scheinbar banalen Kunstwerken in ein
Museum zu kommen, noch dazu in ein so renommiertes wie das Museum of Modern
Art in New York oder die Pinakothek der Moderne in München, die – soweit
ich mich an meinen Besuch erinnern kann, der schon einige Jahre zurückliegt -
durchaus mit dem MoMa mithalten kann. Allerdings hielt sich der Andrang damals
in Grenzen, weil ich meinen Besuch ganz bewusst auf einen Tag mit schönem
Wetter gelegt habe.
Aber als wir unseren Weg
durch die Menschenmassen bahnen und zwischendurch auch Werke von bekannten
Künstlern wie Andy Warhol, Claude Monet, Pablo Picasso, Max Beckmann, Gabriele
Münter, Henri Matisse, Joan Miró, Marc Chagall oder René Magritte entdecken,
von dem ich mir vor vielen Jahren sogar einen Kalender gekauft habe, bekomme
ich wieder richtig Lust, mal wieder in der Pinakothek der Moderne in München
vorbeizuschauen, die nur 70 km von unserem Heimatort entfernt liegt – natürlich
wieder bei schönem Wetter, weil man dann die Ausstellung viel besser genießen
kann als in der New Yorker Hektik.